News Archiv
Mai 2021 Situation in Myanmar
Unser Team in Myanmar ist wohlauf.
Kaung San, unser Projektleiter in Myanmar berichtet, dass er und sein Team aktuell nicht in Gefahr sind. Corona und die aktuelle politische Lage sind nach wie vor die Ursache erschwerten Arbeitens. In kleinem Rahmen können momentan Outreaches (EyeCamps) stattfinden primär in Klöstern und Spitälern.
Event and der HSG St. Gallen
19.10.17 Lions Spende
EDB-Gemeinschaftsactivity am Lionstag 2017
Am 19.Oktober 2017 überreichten die Organisatoren der Lions Clubs
Micheline Aebersold GolayManuel Frey-Wettstein
Centennial-Beauftragte D102E Koordinator EDB_Gemeinschaftsactivity
unserem Verein EinDollarBrille einen grossen Check von CHF 120'000.-
Herzlichen Dank an all die Lions Clubs die an dieser Aktion und zu diesem Erfolg beigetragen haben.
28.03.2017 Vortrag bei Scuola Vivante
19.10.17 Wir feiern !
EDB-Gemeinschaftsactivity am Lionstag 2017
Wie ihr wohl alle erfahren habt, sind durch unsere EDB-Gemeinschaftsactivity am Lionstag mehr als CHF 120'000 zusammengekommen. Diesen Erfolg möchten wir durch Übergabe eines entsprechenden Check's durch die beteiligten Lionsclubs an den Verein EinDollarBrille Schweiz feiern.
Zu diesem Zweck lädt der VereinEinDollarBrille Schweiz eine Delegation aller an der Activity engagierten 22 Clubs zu einem Apéro ein:
Donnerstag 19.Oktober 2017, 19 Uhr im
Optikergeschäft Berling, Limmatquai 134, 8001 Zürich (beim Central).
Mit Lionsgruss
Micheline Aebersold Golay
Centennial-Beauftragte D102E
Manuel Frey-Wettstein
Koordinator EDB_Gemeinschaftsactivity
12.10.17 World Sight Day
Die EinDollarbrille beteiligt sich am World Sight Day am 12. Oktober 2017.
24.07.17 Jugendliche aus aller Welt bei EDB CH !
Am 24. Juli 2017 begrüssten wir 24 Jugendliche aus aller Welt in der Jugi in Rapperswil zu einer Info-Veranstaltung über die EinDollarBrille. Mit grossem Interesse haben die jungen Leute die Ausführungen von Jürg Messerli und Martin Kürsteiner verfolgt. In reger Teilnahme haben sie die Herstellung der Brillen auf der Biegemaschine verfolgt.
Organisiert und ermöglicht wurde das Treffen durch den Lions Club Bachtel.
07.07.17 Spendenerfolg Lions Day!
Der Spendenerfolg ist grossartig, mehrere Zehntausend Franken wurden gespendet!
Die Lions Clubs Tag für das Projekt OneDollarGlasses in Zürich und Umgebung war ein voller Erfolg!
Der Verein EinDollarBrille Schweiz bedankt sich ganz herzlich bei den Lions Clubs für das grosse Engagement. Die Spenden werden wir zielgerichtet einsetzen.
10.06.17 Nationaler Lionstag
Schweizweiter Aktionstag zum 100-Jahr-Jubiläum der Lions Clubs International
An zahlreichen prominenten Standorten in der Stadt Zürich und Umgebung konnten Sie die Herstellung der EinDollarBrille mit der einfachen Brillenfabrik/Biegemaschine mitverfolgen. Lesen Sie hier den Zeitungsartikel dazu.
10.06.17 Nationaler Lionstag
02.04.17 EDB auf TeleZüri
150 Millionen Menschen brauchen eine Brille
Mit dem Projekt "OneDollarGlasses" soll sich jeder eine Brille leisten können. Der Lions-Club von Zürich und Umgebung unterstützen dieses Jahr das Projekt EinDollarBrille Schweiz. Im Fernsehbeitrag sehen Sie, wie sich die Lions-Mitglieder aktiv am Biegeworkshop beteiligen.
28.03.2017 Vortrag bei Scuola Vivante
Die Scuola Vivante unterstützt die Menschen darin, zu werden, wer man im Grunde seines Wesens ist . Sie bietet den Kindern und Jugendlichen Raum, ihre Talente zu entdecken, ihre Fähigkeiten zu bilden, ihre Fertigkeiten zu erproben und so als gereifte und mutige Persönlichkeiten ihr Leben und die Welt zu gestalten.
Es ist ein zentrales Anliegen der Scuola Vivante, sich für die Vielfalt des Lebens einzusetzen, eine gerechte Welt, den Dialog der verschiedenen Kulturen und den sorgsamen Umgang mit der Erde. Seit April 2010 gehört die Scuola Vivante dem weltweiten Netzwerk der UNESCO-assoziierten Schulen an. 2013 wurde die Scuola Vivante vom Schweizer Schulpreis mit dem Sonderpreis "Nischenschule" ausgezeichnet.
Am Di. 28. März 2017 wurde EDB-CH von einer Schülerin für einen Vortrag über unser Projekt eingeladen. Sie hörte im Radio vom Preis "Gutes Beispiel Bayern", den Martin Aufmuth für seine Vision erhielt und wollte diese Informationen der ganzen Klasse zugänglich machen.
04.02.17 Biegeworkshops
Wiederum fand am Samstag 4.2.17 im Schulhaus Uster ein Biegeworkshop statt. Unter fachkundiger Anleitung von Jürg Messerli und Martin Kürsteiner konnten die Lions Club Mitglieder eigene Brillen herstellen. Schauen Sie sich das Resultat hier an. Sind Sie auch interessiert an einem Workshop teilzunehmen?
31.01.17 Interview mit Max Steiner, Bolivien
Max Steiner lebt seit 16 Jahren in Bolivien. Der Schweizer gründete dort eine Jugendsozialstiftung und war auch Honorarprofessor für Internationale Entwicklung und Beziehungen an der Universität in Santa Cruz. Heute koordiniert er das Projekt der EinDollarBrille in Bolivien.
Dieses Interview wurde von SRF DOK aufgezeichnet.
SRF DOK: Wie kamen Sie auf das Brillenprojekt?
Max Steiner: Ich habe Martin Aufmuth, den Erfinder der EinDollarBrille , vor 4 Jahren in Deutschland kennengelernt. Ich war dort an einem Studienaustausch am Institut für Geografie der Uni Erlangen dort arbeitete er als Lehrer.
Was hat Sie überzeugt, sich selbst in diesem Projekt zu engagieren?
Im Gesundheitssystem Boliviens gibt es genau in diesem Bereich eine Lücke. Schätzungsweise über 150 000 mehrheitlich indigene Einheimische sehen nicht gut und die Gebiete, in denen sie leben, sind medizinisch nicht gut versorgt. Das Brillen-Projekt ist mobil, die Brillen sind bezahlbar 1 Dollar eben und die Produktion bringt Beschäftigung. Das hat mich überzeugt und ich wurde Martin Aufmuths Länderverantwortlicher für Bolivien.
Wie gross ist die Nachfrage nach der Brille?
Das Erstaunliche ist, dass manche Betroffenen oft gar nicht wissen, dass sie nicht gut sehen. Bei den Kindern merken es dann manchmal die Lehrer. Doch wir treffen monatlich 1500, oft sogar gegen 2000 Menschen aller Altersklassen, deren Sehvermögen eingeschränkt ist. Nach dem Sehtest passen dann unsere Optik-Assistenten durchschnittlich bis zu 1200 Brillen an, als Lese-, Weitsicht- oder auch Sonnenbrillen. Denn hier in Bolivien sind Sonnenbrillen sehr wichtig wegen der hohen UV-Strahlung. Besonders in den Berggebieten der Anden auf über 4000 Metern oder auf der Sonneninsel draussen im Titicacasee.
Ein wichtiger Aspekt des Brillenprojekts ist, dass die Brillen vor Ort hergestellt werden und dass Arbeit geschaffen wird. Wie bilden Sie Leute aus und wieviele Menschen sind in Bolivien mittlerweile als Brillenproduzenten tätig?
Aus Deutschland werden uns die Biege-Tische, Werkzeuge, Edelstahldrähte und Kunststoffschläuche in bester Qualität geliefert. In den Armenvierteln und abgelegenen Bergdörfern haben wir erste Trainings mit Menschen gemacht, sie waren meist arbeitslos. Wir suchten gezielt solche Frauen und Männer, die kunstgewerbliche Fähigkeiten haben. Wer diese Auswahl bestanden hat, erhält eine drei- bis vierwöchige Schulung mit deutschen Technikern. Das macht den angehenden Produzenten grossen Spass. Es sind heute 13 Produzenten, die meisten sind Frauen, und sie knacken bald die Marke von 25 000 Brillen pro Jahr.
Was verdienen sie?
Gut, aber gewollt auch unterschiedlich. Gerade junge Mütter arbeiten gerne Teilzeit. Die Löhne können bis maximal umgerechnet auf 400 Franken steigen durchaus das Gehalt eines Schullehrers.
Wie kommt die EinDollarBrille bei den lokalen Augenärzten und Optikern an? Entsteht da nicht eine problematische Konkurrenz durch dieses Projekt?
Das dachten wir auch und suchten uns deshalb von Anfang an den richtigen Partner: Das Fachinstitut für Augenoptik ISSEM. In der Praxis zeigt sich nun, dass wir uns in allen Anstrengungen voll ergänzen. Die Augenärzte haben ihre Praxen nur in den wenigen Grossstädten, und die Optiker sitzen alle zusammen an wichtigen Einkaufsstrassen im Zentrum. Wir erreichen aber jene Menschen, die noch nie mit ihnen in Kontakt kamen. Sobald wir ein grösseres Augenproblem erkennen, vermitteln wir diese Patienten an den Augenarzt und den Optiker sie haben nun mehr Zulauf. So haben wir nun bereits viele Freunde gefunden, die unser Projekt unterstützen.
Zusatzinhalt überspringen
Sie vertreten das Projekt in Bolivien, ist eine Ausweitung geplant?
Ja, ich habe die Ehre, Koordinator für ganz Süd- und Mittelamerika zu werden. Mexiko, Brasilien, Peru, Kolumbien, Ecuador... Da gibt es viel zu tun! Wir haben das Ziel, bis im Jahr 2020 auf diesem Kontinent 50 000 Brillen zu produzieren, und damit eben so vielen Menschen mit Sehschwächen zu helfen.
Es ist eine grosse Herausforderung, in einem Entwicklungsland Sozialprojekte organisatorisch hinzubekommen. Wenn ich das wachsen sehe, befriedigt und motiviert mich das sehr!
12.11.16 Suppentag Herrliberg
Am 12. November fand in der Gemeinde Herrliberg der traditionelle ökumenische Suppentag statt. Die gesamten Einnahmen, sowie die Kollekten der katholischen und reformierten Kirche wurden EDB Schweiz und einem anderen gemeinnützigen Projekt in der Schweiz gespendet. Gleichzeitig konnten Jürg Messerli und Luciano Cestonato das Projekt den interessierten Personen präsentieren. Es freut uns natürlich sehr, dass wir von einigen Herrlibergern eine Spende zugesagt bekommen haben.
06.11.16 Marketingkonzept der HSG
Am 6. November fand in weiteres Biegetraining in Zürich statt, bei welchem unsere Biegetrainer Jürg Messerli und Martin Kürsteiner einige Fortgeschrittene und auch einige Anfänger in die Kunst des Brillenbiegens einführen konnten. Studenten der HSG St. Gallen haben ebenfalls am Biegetraining teilgenommen. Diese werden im Rahmen eines Vorlesungs-Projekts ein Marketing-Konzept für uns erstellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind bereits gespannt!
29.10.16 Social Innovation Summit Zurich
Am 29. Oktober wurde EDB Schweiz an den Social Innovation Summit Zurich eingeladen um gemeinsam mit anderen Organisationen über den Weg zu einer besseren Welt zu diskutieren. Axel Arnholdt durfte einen Vortrag halten, unsere Biegetrainer Jürg Messerli und Martin Kürsteiner haben die Biegemaschine an unserem Stand vorgestellt und Barbara Booker hat die Interessierten mit vielen Informationen versorgt. Das Interesse war riesig und es haben sich einige gute Kontakte daraus ergeben.
Herbst 2019 - Es läuft einiges!
In den kommenden Monaten können sie interessante Events besuchen und wenn sie Mitglied sind auch tatkräftig mithelfen.
Juni 2019 Gönnerbrief / Newsletter
Die neuesten Angaben zu unseren Projekten finde sie im Juni Gönnerbrief
Juni 2019 4. Mitgliederversammlung
Die 4. Mitgliederversammlung fand auch dieses Jahr bei Berling Optik am Limmatquai Zürich statt. Rund 12 Mitglieder waren am 6. Juni anwesend. Der Vorstand informierte über das vergangene Jahr und über die Projekte in Myanmar und die nächsten geplanten Veranstaltungen.
Dezember 2017 Erstes Schweizer Projekt gestartet
Der Vorstand von EinDollarBrille Schweiz hat grünes Licht gegeben für den Start des ersten Schweizer Projektes.
Aufgrund der Evaluationsarbeiten und der Reisen zur Vorabklärung ist die Wahl auf Myanmar gefallen.
Die Voraussetzungen zusammen mit der SITAGU Buddhist Foundation sind sehr gut.
In der ersten Phase werden wir eine Produktion aufbauen im Sitagu Ayudana Hospital in Sagaing bei Mandalay.
Die Augen Tests werden in dieser Phase von Sitagu durchgeführt.
März 2018 Engagement in Malawi
Der Minibus in Malawi
Bericht von Simon Amsel, Landeskoordinator Malawi
Seit inzwischen drei Monaten ist der Minibus, den uns die EinDollarBrille Schweiz in Kooperation mit den Lions gespendet hat, in täglichem Gebrauch. Lawrence Munthali, unser neuer Vertriebsleiter, steuert inzwischen ein Team von acht GoodVisionOpticians, die Outreaches in Kirchen, Organisationen, auf Märkten und in Gesundheitszentren durchführen. Wir nutzen den Bus für alle Kampagnenziele, die mit einem solchen Bus erreichbar sind, auch ländliche Gebiet im Umfeld Lilongwes werden mit seiner Hilfe bedient. Viele Menschen in solchen Gebieten hatten noch nie Zugang zu kostenlosen Augentests und sind froh über erschwingliche Brillen. Eine Frage, die wir oft hören: „Wann kommt ihr wieder, damit ich meiner Verwandtschaft Bescheid geben kann?“
Total Einsätze Juli-September: 38, Gefahrene km: 5,890
Total Augentest: 1,875, Verkaufte Brillen: 437
Aktive Unterstützung von EinDollarBrille Bolivien
In Bolivien ist EinDollarBrille Schweiz unter der Leitung von Max Steiner, lic.oec. HSG, sehr aktiv und höchst erfolgreich in der Distribution in ländlichen Gebieten. Unser Verein unterstützt diese Bemühungen in doppelter Hinsicht: Einerseits konnten wir dank der grosszügigen Vergabung der PETER & MARIANNE HEULE STIFTUNG - eine Unterstiftung von SYMPHASIS - im Jahre 2016 1'800 bedürftigen SchulkindernBrillen kostenlos abgeben. Für 2017 ist eine ähnliche Aktion geplant. Andererseits plant EinDollarBrille Bolivien ein einfaches Shop-in-the-Shop System in ländlichen Apotheken und Drogerien, um so eine breitere Bevölkerungsschicht zu erreichen. Unser Verein wird diese Aktion dank Ihren Spenden aktiv begleiten.
31.01.17 Interview mit Max Steiner, Bolivien
Max Steiner lebt seit 16 Jahren in Bolivien. Der Schweizer gründete dort eine Jugendsozialstiftung und war auch Honorarprofessor für Internationale Entwicklung und Beziehungen an der Universität in Santa Cruz. Heute koordiniert er das Projekt der EinDollarBrille in Bolivien.
Dieses Interview wurde von SRF DOK aufgezeichnet.
SRF DOK: Wie kamen Sie auf das Brillenprojekt?
Max Steiner: Ich habe Martin Aufmuth, den Erfinder der EinDollarBrille , vor 4 Jahren in Deutschland kennengelernt. Ich war dort an einem Studienaustausch am Institut für Geografie der Uni Erlangen dort arbeitete er als Lehrer.
Was hat Sie überzeugt, sich selbst in diesem Projekt zu engagieren?
Im Gesundheitssystem Boliviens gibt es genau in diesem Bereich eine Lücke. Schätzungsweise über 150 000 mehrheitlich indigene Einheimische sehen nicht gut und die Gebiete, in denen sie leben, sind medizinisch nicht gut versorgt. Das Brillen-Projekt ist mobil, die Brillen sind bezahlbar 1 Dollar eben und die Produktion bringt Beschäftigung. Das hat mich überzeugt und ich wurde Martin Aufmuths Länderverantwortlicher für Bolivien.
Wie gross ist die Nachfrage nach der Brille?
Das Erstaunliche ist, dass manche Betroffenen oft gar nicht wissen, dass sie nicht gut sehen. Bei den Kindern merken es dann manchmal die Lehrer. Doch wir treffen monatlich 1500, oft sogar gegen 2000 Menschen aller Altersklassen, deren Sehvermögen eingeschränkt ist. Nach dem Sehtest passen dann unsere Optik-Assistenten durchschnittlich bis zu 1200 Brillen an, als Lese-, Weitsicht- oder auch Sonnenbrillen. Denn hier in Bolivien sind Sonnenbrillen sehr wichtig wegen der hohen UV-Strahlung. Besonders in den Berggebieten der Anden auf über 4000 Metern oder auf der Sonneninsel draussen im Titicacasee.
Ein wichtiger Aspekt des Brillenprojekts ist, dass die Brillen vor Ort hergestellt werden und dass Arbeit geschaffen wird. Wie bilden Sie Leute aus und wieviele Menschen sind in Bolivien mittlerweile als Brillenproduzenten tätig?
Aus Deutschland werden uns die Biege-Tische, Werkzeuge, Edelstahldrähte und Kunststoffschläuche in bester Qualität geliefert. In den Armenvierteln und abgelegenen Bergdörfern haben wir erste Trainings mit Menschen gemacht, sie waren meist arbeitslos. Wir suchten gezielt solche Frauen und Männer, die kunstgewerbliche Fähigkeiten haben. Wer diese Auswahl bestanden hat, erhält eine drei- bis vierwöchige Schulung mit deutschen Technikern. Das macht den angehenden Produzenten grossen Spass. Es sind heute 13 Produzenten, die meisten sind Frauen, und sie knacken bald die Marke von 25 000 Brillen pro Jahr.
Was verdienen sie?
Gut, aber gewollt auch unterschiedlich. Gerade junge Mütter arbeiten gerne Teilzeit. Die Löhne können bis maximal umgerechnet auf 400 Franken steigen durchaus das Gehalt eines Schullehrers.
Wie kommt die EinDollarBrille bei den lokalen Augenärzten und Optikern an? Entsteht da nicht eine problematische Konkurrenz durch dieses Projekt?
Das dachten wir auch und suchten uns deshalb von Anfang an den richtigen Partner: Das Fachinstitut für Augenoptik ISSEM. In der Praxis zeigt sich nun, dass wir uns in allen Anstrengungen voll ergänzen. Die Augenärzte haben ihre Praxen nur in den wenigen Grossstädten, und die Optiker sitzen alle zusammen an wichtigen Einkaufsstrassen im Zentrum. Wir erreichen aber jene Menschen, die noch nie mit ihnen in Kontakt kamen. Sobald wir ein grösseres Augenproblem erkennen, vermitteln wir diese Patienten an den Augenarzt und den Optiker sie haben nun mehr Zulauf. So haben wir nun bereits viele Freunde gefunden, die unser Projekt unterstützen.
Zusatzinhalt überspringen
Sie vertreten das Projekt in Bolivien, ist eine Ausweitung geplant?
Ja, ich habe die Ehre, Koordinator für ganz Süd- und Mittelamerika zu werden. Mexiko, Brasilien, Peru, Kolumbien, Ecuador... Da gibt es viel zu tun! Wir haben das Ziel, bis im Jahr 2020 auf diesem Kontinent 50 000 Brillen zu produzieren, und damit eben so vielen Menschen mit Sehschwächen zu helfen.
Es ist eine grosse Herausforderung, in einem Entwicklungsland Sozialprojekte organisatorisch hinzubekommen. Wenn ich das wachsen sehe, befriedigt und motiviert mich das sehr!
Eröffnugsfeier der neuen Lokalitäten in Pyinmana (NayPyiTaw).
Am 9. Februar 2020 wurden die neuen Lokalitäten (mit shop) feierlich eröffnet.
Viele wichtige Gäste waren eingeladen unter anderen
Dr. Zaw Lin Htut Member of Parliament Chair of Health and Sport Committee
Prof Myint Thein Htun and wife Head of Dep. of Rehabilitation Medicine
Dr.Aye Myat Soe WHO
Dr. Theingi Zin Director of FDA
Dr. Win Naing Director of FDA
U Thein Zaw Oo Chief of Myo Thit Township Administration Department
u Kyaw Thet Khaing Deputy Director of General Admin. Dep. Haed Quarter
MYANMAR II Unser neues Projekt
Zusammen mit einem lokalen Geschäftsmann (Mr. Kaung San) der uns angesprochen hat, haben wir nun unser 2. Projekt in Myanmar gestartet. Im Januar war Kaung San zu uns auf Besuch und der Vorstand hat mit ihm das Konzept und das Budget genehmigt. Somit war der Start gegeben für das 2. Projekt in Myanmar.
Vom 3. bis 9. Februar war Jürg Messerli nun in Myanmar und hat zusammen mit Kaung San die nötigen Voraussetzungen geschaffen und das Projekt gestartet.
Unter dem Namen GoodVisionGlasses Myanmar haben wir eine Ltd. gegründet und ein geeignetes Lokal in Nay Pyi Taw gemietet. Anfänglich importieren wir die Brillengestelle noch aus anderen ODG Ländern (Malawi und Burkina Faso). Sobald wir mit den Augentests und der Distribution der Brillen Sicherheit haben werden wir dann auch eine Produktion aufbauen.
3. und 4. Februar 2019 Besuch bei Sitagu in Myanmar
Ein weiterer Besuch durch Jürg Messerli zur Betreuung vor Ort und zur Sicherstellung der Qualität hat am 3. und 4. Februar stattgefunden. Die Mitarbeiter freuten sich sehr über den Besuch und haben mit Stolz aufgezeigt wie die Produktion stetig erhöht wird. Die Mannschaft wurde nun auf 8 Personen erhöht und alle sind mit Engagement an dem Projekt.
Die Qualität ist sehr gut und gemeinsam wurden nochmals alle wichtigen Details bearbeitet. Die nächsten Outreaches sind geplant und wir werden darüber informiert. We ist für EDB sehr erfreulich wie sich die Situation da entwickelt hat.
Wir verteilen und vermieten die Sauerstoffgeräte
Die Vermietung und Verteilung der Sauerstoffgeräte die wir beschafft haben werden nun an das Rote Kreuz, Private Kliniken und andere Hilfsorganisationen verteilt.
Wir bleiben aktiv und helfen trotzdem!
Hier erfahren sie wie wir trotz Pandemie weiter aktive bleiben.
Mai 2021 Gönnerbrief / Newsletter
Die neuesten Informationen und Aktualitäten
im Gönnerbrief vom Mai 2021
auch in französisch
Optik Training in Pyinmana, NayPyiTaw
Vom 8. bis 26. März 2020 weilte unser Mitglied Franz Karrer (pens. Optikermeister) in Myanmar um vor Ort Assistenz Optiker (Refraktionisten) auszubilden. Bei dem Kurstraining, BSC nach den Vorgaben von Martin Aufmuth, konnten 5 junge Leute ausgebildet werden. Vier bestanden auch den Abschlusstest und stehen nun GoddVisionGlasses für Augentests im Shop und bei Outreaches zur Verfügung.
Juli 2018 Projektstart in Sagaing Myanmar
Vom 8. bis 27. Juli 2018 weilten unsere 2 Biegetrainer Martin Kürsteiner und Jürg Messerli im Ayudana Hospital in Sagaing Myanmar um die Brillenproduktion und die Besuche in den Outreaches zu starten. Das Spital ist das Hauptspital der 32 Spitäler der Sitagu Buddhist Misssionary Association verteilt in ganz Myanmar. In den 3 Wochen wurden 6 Personen ausgebildet die nun selbstständig Brillen auf einem qualitativ hohen Niveau herstellen . Bei einem Outreach in einem Spital nördlich von Mandalay konnten wir gemeinsam 120 Leuten EinDollarBrillen anpassen. Dies wurde sehr geschätzt von allen Empfängern und war für uns ein super Erfolg!
Gönnerbrief / Newsletter
Interessantes aus unserer Tätigkeit finden sie hier.